Verein für europäischen Jugendaustausch im Sport e.V.

Prävention sexualisierter Gewalt

Mit der bundesweiten Diskussion um sexuellen Missbrauch in verschiedenen Institutionen beschäftigt sich natürlich auch der Sport mit diesem Thema. Auf der DOSB-Mitgliederversammlung bereits im Dezember 2010 wurde die Erklärung „Schutz vor sexualisierter Gewalt im Sport – Vorbeugen und Aufklären, Hinsehen und Handeln!“ verabschiedet.

Neue Studien zeigen zudem, dass  vorbeugende Maßnahmen effektiv sind. Ein Rückgang der sexuellen Gewalt gegen Kinder und Jugendliche wird verzeichnet. Als mögliche Ursachen werden neben der gestiegenen Bereitschaft von Opfern, Täter anzuzeigen, auch die Wirksamkeit der Prävention genannt.

Unsere Übungsleiter:innen werden alle durch regelmäßige Fortbildungsangebote umfassend informiert und sensibilisiert. Dies soll dazu beitragen, alle verfügbaren und angemessenen Mittel aufzuzeigen, damit sexualisierte Gewalt im Rahmen der sportlichen Kinder- und Jugendarbeit verhindert wird.

Zudem müssen alle Übungsleiter:innen seit dem 01.09.2011 ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis vorlegen. Neben den auch im „einfachen“ Führungszeugnis eingetragenen Straftatbeständen werden im erweiterten Führungs­zeugnis zusätzlich Sexualstraftaten nach § 32 Abs. 5 BZRG eingetragen.

Alle Mitarbeiter:innen des Vereins erkennen das Konzept für Kinder- und Jugendschutz sowie Gewaltprävention, die Verhaltensregeln des VEJAS/DJB und den Ehrenkodex des Deutsch Olympischen Sportbunds an und bestätigen dies mit ihrer Unterschrift.

Das Konzept für Kinder- und Jugendschutz sowie Gewaltprävention  von uns ist hier einsehbar.

Unsere Präventionsbeauftragte und Kontaktperson ist Helena Mager. (Emailkontakt: praevention(at)vejas.de)


Weitere Informationen der Deutschen Sportjugend / des DOSB zum Thema "Prävention sexualisierter Gewalt im Sport" gibt es hier.